Aktivitäten
Hier stellen wir Ihnen ausgewählte Aktivitäten unseres Projektes vor.
TErrA vernetzt Unternehmen
Im Rahmen des TErrA Projektes organisiert Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn) fortlaufend Werkstattgespräche, in denen Unternehmen aus dem Ruhrgebiet offen über Tätigkeitswechsel als präventionsorientiertes Personalentwicklungskonzept diskutieren können. Die Termine und Ergebnisdokumentationen stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.
2018
Werkstatt 6, 29.11.2018, 16.00 bis 18.00 Uhr in Dortmund
„Zwischen Produktivität und Leistungswandel – wie Unternehmen sich der Herausforderung stellen“
Anmeldungen bitte beim ddn (Renate Uhlending, 0231 9071-2845, uhlending@ddn-netzwerk.de)
Werkstatt 5, 05.07.2018
Präsentation
Werkstatt 4, 25.04.2018
Tagesordnung
Präsentation DEW
Präsentation TErrA
2017
Werkstatt 3, 21.11.2017
Tagesordnung
Präsentation Prospektiv
Präsentation DB
Werkstatt 2, 05.07.2017
Tagesordnung
Präsentation EDG
Werkstatt 1, 05.04.2017
Tagesordnung
Präsentation thyssenkrupp
Die Herausforderungen für Unternehmen, die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern sind komplex. Vielfältig sind folglich die Lösungsansätze, die wir Ihnen mit diesen exemplarischen Best Practice Beispielen präsentieren möchten. Sie alle spiegeln eine Facette von Tätigkeitswechselmodellen wider.
Best Practice Beispiel EDG „Master Plan 50plus“ Download
Best Practice Beispiel thyssenkrupp Steel Europe AG „Belastungsanalyse IMBA“ Download
Best Practice Beispiel thyssenkrupp Steel Europe AG „Insourcing Scan-Center“ Download
Am 28.03.2017 wurden die Mitglieder von Das Demographie Netzwerks e.V. (ddn) zum Thema Fachkräftesicherung und Sicherung der Arbeitsfähigkeit befragt. Wir haben für Sie ausgewählte Ergebnisse in diesem Dokument aufbereitet.
BFW-Netzwerkanalyse: TErrA nachhaltig implementieren
Der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke hatte von Anfang an den Transfer der Projektergebnisse zentral auf seiner Agenda. Als Experten für die Rückkehr in den Beruf und vom Gesetzgeber explizit benannte Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation, verfügen die 28 Berufsförderungswerke (BFW) des Verbandes über profunde Kompetenzen in den Bereichen Prävention, Beratung, berufliche Neuorientierung, Qualifizierung und Integration. Regional fest verankert, bringen die BFW diese Kompetenzen in ihre Unternehmensnetzwerke ein.
Netzwerkarbeit ist Vertrauensarbeit. Das gilt für überbetriebliche Tätigkeitswechsel in regionalen Netzwerken umso mehr, da Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen Vertrauen in das Modell eines überbetrieblichen Wechsels haben müssen. Eine strategische Grundlegung für die nachhaltige Umsetzung der Projektergebnisse stellte die BFW-Netzwerkanalyse dar.
In der qualitativen und quantitativen Netzwerkanalyse wurden die einzelnen BFW-Unternehmensnetzwerke mit ihren Kooperationen differenziert erhoben und analysiert, sowie miteinander verglichen, um Standards für Tätigkeitswechselnetzwerke ableiten zu können. Hierzu erfolgte nicht nur eine umfangreiche Fragebogenerhebung, sondern auch zahlreiche Interviews und Hospitationen. Auf diese Weise konnten nicht nur regionale und überregionale Partner identifiziert, sondern neben den Unternehmenskooperationen auch die BFW-spezifischen Anknüpfungspunkte für eine Implementierung des TErrA-Beratungsprozesses herausgearbeitet werden.
Ergänzt wurden die Analyse der einzelnen BFW-Netzwerke um eine Liste potentiell relevanter (Fachkräfte-)Netzwerke sowie um eine regionale Analyse ausgewählter sozialdemografischer und wirtschaftlicher Variablen, die mit den Unternehmensnetzwerken in Beziehung gesetzt wurden.
Grundsätzliches Ziel war es, auf struktureller, personeller, konzeptioneller Ebene Ansatzpunkte für den erfolgreichen Transfer von TErrA in die BFW zu identifizieren und den BFW zugleich Instrumente an die Hand zu geben, welche dabei unterstützen können, regionale Netzwerkarbeit noch stärker zu systematisieren.
Die Vorträge der Fachtagung können hier heruntergeladen werden.