Projekt

Mit dem demografischen Wandel in Deutschland und der Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnen innovative Alters- und Alternsmanagement-Konzepte für Unternehmen mehr an Bedeutung. Eines der größten Probleme ist es, dass bestimmte berufliche Tätigkeiten immer häufiger nicht mehr bis zum Renteneintrittsalter leistungsfähig ausgeübt werden können.

Mit dem demografischen Wandel in Deutschland und der Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnen innovative Alters- und Alternsmanagement-Konzepte für Unternehmen mehr an Bedeutung.

Eines der größten Probleme ist es, dass bestimmte berufliche Tätigkeiten immer häufiger nicht mehr bis zum Renteneintrittsalter leistungsfähig ausgeübt werden können.

Durch neue Wege, wie überbetriebliche Tätigkeitswechsel, kann die langfristige Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit entscheidend verbessert werden. Mit TErrA steht ein innovatives, in Regionalnetzwerken verankertes, erwerbsbiographisches Arbeits- und Gesundheitsschutzinstrument für die Arbeitswelt von morgen bereit.

Den Kern des dreijährigen Verbundprojektes (4/2016 – 4/2019) in der Modellregion Rhein-Ruhr bildet die vorausschauende Gestaltung von Erwerbsverläufen in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer. Dabei steht die Vermeidung einseitiger Belastungen sowie die Förderung individueller Kompetenzen ebenso im Vordergrund, wie die Schaffung nachhaltiger Strukturen für Beschäftigungsalternativen inner- und außerhalb des Unternehmens. TErrA stellt auf diese Weise die Weichen für eine verbesserte zwischenbetriebliche Mobilität und setzt Impulse für die sozialpolitischen Rahmenbindungen zur Umsetzung von überbetrieblichen Tätigkeitswechseln.

Vom Disability-Management zum Ability-Management: Aufgrund der bei kleinen und mittelständischen Unternehmen oft begrenzten Möglichkeiten der innerbetrieblichen Personalentwicklung, wird das regionale überbetriebliche TErrA-Netzwerk zu einer neuen Chance für Beschäftigte und Unternehmen.

BMBF-Förderschwerpunkt
Im Förderschwerpunkt „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ erarbeiten Präventionsallianzen aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem Arbeits- und Gesundheitsschutz in 30 bundesweit geförderten Verbundprojekten anwendungsorientierte Ansätze für eine präventive Arbeitsgestaltung. Ziel ist es, unter anderem mit Unterstützung von smarten Technologien, Konzepte und Modelle eines zukunftsfähigen Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu entwickeln.
Der Förderschwerpunkt wird durch das Projekt MEgA wissenschaftlich begleitet. Die Projekte werden gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Weitere Informationen zum Projekt MEgA finden Sie unter: http://gesundearbeit-mega.de/